Michael Ende Horoskop

Auf dieser Website stehen auch Astrologie-Forschungsergebnisse betreffend Planeten des Kuipergürtels und der Kentauren. Für Michael Ende wurden folgende dieser Himmelskörper als wichtig erkannt und deren Einfluss auf ihn beschrieben:

(Der Mauszeiger über dem Horoskopsymbol oder antippen öffnet die Horoskopgrafik für Ende mit dem jeweiligen Planet)

Chariklo

Michael Ende (Chariklo Trigon Merkur, 0°58') gehörte sicher zu den besonders fantasievollen Schriftstellern (Merkur), in dessen Romanen vieles möglich ist, was in unserer Realität als unmöglich gilt (Chariklo). Beste Beispiele hierfür sind "Momo", die "Unendliche Geschichte" oder "Jim Knopf".
Allerdings ist eine Chariklo-Auslösung weniger bei seinen Romanveröffentlichungen zu finden, als vielmehr bei seiner ersten Zusammenarbeit mit dem Komponisten Wilfried Hiller. Sie erschufen gemeinsam die Oper "Der Goggolori. Eine bairische Mär mit Musik", die am 3. Februar 1985 am Münchner Gärtnerplatztheater uraufgeführt wurde. Die Transit-Chariklo stand an dem Tag auf 0°06' im Sextil zum Radix-Mond und betonte so Endes musikalische Ader.

Haumea

Michael Ende (Haumea IC, 0°17', Halbsextil Neptun, 0°07') produktiver, fantasievoller Autor bekannter Romane wie "Unendliche Geschichte", "Momo" oder "Jim Knopf", kämpfte - nicht immer erfolgreich - dafür, dass auch in der Adaptation für Theater und Film seine Werke unverfälscht blieben. Er spürte (IC), dass seine Geschichten nicht nur für ihn selbst, sondern universell gültig für die ganze Menschheit (Haumea) sind.
Falls Michael Endes Geburtszeit minutengenau sein sollte, hätte die Transit-Haumea am 22. Oktober 1961, als Ende für "Jim Knopf" auf der Frankfurter Buchmesse der Deutsche Jugendbuchpreis verliehen wurde, auf nur 0°06' exakt im unteren Quadrat zum Aszendenten gestanden und so ein erstes Zeichen gesetzt, dass seine Bücher zeitlos gültig sind. An Tag seiner Hochzeit mit Ingeborg Hoffmann, dem 7. August 1964, stand Haumea auf zwei Bogenminuten im Halbsextil zur Radixposition und damit auf dem Radixneptun, Orbis hier vier Bogenminuten. Auch bei ihrem Tod am 27. März 1985 war ein Haumea-Neptun-Aspekt exakt: diesmal war es die Radix-Haumea, die vom Transit-Neptun im Steinbock in einem auf vier Bogenminuten exakten Quinkunx aspektiert wurde. Hoffmann war ihm zeit seines Lebens Partnerin, wenn es um die Suche nach dem Zauber in dieser Welt ging und um künstlerische Fragen. Auch überzeugte sie ihren Mann, sich für die Humanistische Union (Haumea) zu engagieren, die sich für Bürgerrechte und Freiheitsrechte einsetzt.

Makemake

Michael Ende (Venus Trigon Makemake, Orbis 0°12'), war ein bedeutender Autor von märchenhaft-phantastischer Literatur (Jim Knopf, Unendliche Geschichte, Momo).
Eine Makemake-Auslösung findet sich - wie bei Venus-Kontakt durchaus zu vermuten - nicht bei seinem literarischen Schaffen, sondern im Liebesleben. Am Silvesterabend 1952 begegnete er erstmals seiner späteren Frau, der Schauspielerin Ingeborg Hoffmann. An dem Abend stand der Transit-Makemake auf 0°09' im Trigon zum Radix-Mond, es war hierdurch eine karmische Begegnung, denn ihre 1964 geschlossene Ehe hielt bis zu ihrem Tod 1985.

Quaoar

Michael Ende (Quaoar Quadrat Jupiter, 0°24') war ein Kinderbuchautor, der Bücher schrieb, in denen viele universell gültige Wahrheiten der Seele verschlüsselt sind, vor allem die "Unendliche Geschichte" und "Momo" sind hier zu nennen.
Ab 1949 besuchte Ende die Otto-Falckenberg-Schule, um Schauspielunterricht zu nehmen. Als er am 31. März 1951 seinen Abschluss erhielt, stand der Transit-Quaoar auf 0°13' in Opposition zum Radix-Uranus.
Der Roman Momo erschien am 1. September 1973, der Transit-Quaoar stand an dem Tag auf 0°04' exakt im Sextil zum Radix-Neptun, das Trigon zur Radix-Haumea war ebenfalls auf 0°04' genau. Damit ist es ein Werk, das die Fantasie der Menschen anrege (Neptun), ebenso aber zeitlose Gültigkeit für alle Menschen (Haumea) besitzt. Zudem ist es auch der erste Roman, der Ende international erfolgreich machte.
Michael Ende scheint zum Weisheitsschatz der Seele (Quaoar) einen besonders guten Zugang gehabt zu haben und konnte dieses Potenzial schöpferisch (Jupiter) umsetzen. Sein aus meiner Sicht wichtigster Roman, die Unendliche Geschichte, erschien erstmals am 1. September 1979, als der laufende Quaoar auf 0°26' applikativ zum Radix-Merkur stand. Der gesamte Erschaffungsprozess dürfte schon unter der Energie dieser Quaoar-Merkur-Konjunktion gestanden haben. Noch im selben Monat erschien die zweite Auflage.
Erschüttert war er, als er zu einer Vorpremiere der Verfilmung der Unendlichen Geschichte am 29. März 1984 erleben musste, wie sehr Bernd Eichinger die Handlung der Geschichte aus Endes Sicht banalisiert hatte, ihr den Zauber nahm. Er verweigerte daraufhin die Nennung seines Namens im Zusammenhang mit dem Film. Am Tag dieser Vorpremiere stand Uranus (Distanzierung, Überraschung) rückläufig in einem auf neun Bogenminuten exakten Quadrat (Spannung) zum Radix-Quaoar.
Mit dem Komponisten Wilfried Hiller verband ihn eine Künstlerfreundschaft, aus der auch einige gemeinsame Stücke hervorgingen. Die erste Frucht dieser Zusammenarbeit war die Oper "Der Goggolori. Eine bairische Mär mit Musik", die am 3. Februar 1985 in München uraufgeführt wurde. Der Transit-Quaoar stand an dem Tag auf nur 0°02' in Konjunktion zu Radix-Sonne.
Erwähnt werden soll an dieser Stelle auch, dass Julia Voss eine Untersuchung zum Roman "Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer" veröffentlichte, in der sie eine deutliche Nähe der Inhalte des Romans zu Darwins Evolutionstheorie nachweisen konnte. Darwins Pluto hatte eine auf nur 0°04' exakte Opposition zu Endes Quaoar - gut möglich, dass er auf den Autor prägend wirkte.

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